„Eine performative Erinnerung auf dem Jürgensplatz“

„Eine performative Erinnerung auf dem Jürgensplatz“

 

Die „Performative Erinnerung auf dem Jürgensplatz“ war zugleich ein Zeitensprung - vom 16.4.1945 auf den 29.9.2020. Gemeinsam mit Innenminister Herbert Reul nahmen 30 Mitarbeiter*innen aus dem Polizeipräsidium Düsseldorf und LKA am Theaterstück „Aktion: Aktion!“ teil, das von „Demokratie leben in Düsseldorf“ gefördert wurde.

Aktion:Aktion! zeichnet anhand von Zeitzeugenaussagen die Ereignisse vom 16. und 17. April 1945 nach. Am historischen Schauplatz trifft die Vergangenheit auf die Gegenwart: Die Performance findet auf dem Hof des Polizeipräsidiums unter freiem Himmel statt, das Publikum wird mittels eines Kopfhörersystems mit den Akteur*innen verbunden. Aktion:Aktion! stellt Fragen, die bis heute aktuell sind: Ist jemand ein Held, wenn er sich am Ende einer erfolgreichen Karriere in einem Unrechtsregime gegen ebenjenes stellt – oder bleibt er Täter? Ist die Motivation für den Widerstand höher zu bewerten als die Tat selbst? Welchen Unterschied kann ein einzelner Mensch im Zusammenhang des großen Ganzen machen, damals und heute? Was ist das Erbe der Stadt Düsseldorf und wie beeinflusst es die Gegenwart?

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